Herzlich willkommen auf meiner Filmseite!

Auf dieser Seite finden Sie alles über meine Arbeiten über das Kino in gedruckter und gesprochener Form: Bücher, Artikel, Booklet-Texte sowie Audiokommentare.

Auszüge aus meinen Filmbüchern und Downloads bereits vergriffener Artikel oder Booklets finden Sie hier ebenso, wie Rezensionen meiner Veröffentlichungen.

Sollten Sie Rückfragen oder Wünsche an mich haben, können Sie gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

Ich wünsche Ihnen anregende Lesestunden auf dieser Seite!

Robert Zion

Hits: 591

Im Unzuhause 2024: THE ZONE OF INTEREST

Unter dem Titel “Im Unzuhause 2024” habe ich auf CulturMag über meine Highlights des Jahres 2024 geschrieben: ALS WIR SCHWÄNE WAREN von Behzad Karim Khani (Roman des Jahres), SONGS OF A LOST WORLD von The Cure (Album für das Jahrzehnt), THROUGH THE LOOKING GLASS von Siouxsie and the Banshees (Reissue des Jahres).

Als Kinofilm des Jahres stelle ich Jonathan Glazers THE ZONE OF INTEREST vor:

“Denn die Wahrnehmung dieses Films, das subjektive Empfinden im Vorgang seiner Betrachtung, ist ein Gradmesser für die Bewusstwerdung der eigenen bürgerlichen Existenz bei jedem Einzelnen von uns, der Bewusstwerdung über unser Interesse an den Folgen unserer Interessen: The Zone of Interest.”

Link zum Artikel.

 

 

Hits: 30

Vorankündigung: DAS HAUS AUF DEM GEISTERHÜGEL (1958) von William Castle auf Blu-ray

“War das nicht der erste Film, der die Einbeziehung des Publikums in geradezu absurdem Maße praktiziert hat? Mir schien das auf jeden Fall mehr Spaß zu machen, als sich à la Brad und Janet anzuziehen und in THE ROCKY HORROR PICTURE SHOW Reis auf die Leinwand zu werfen”John Waters.

Im März 2025 erscheint von Anolis Entertainment William Castles DAS HAUS AUF DEM GEISTERHÜGEL (House on Haunted Hill, 1958) mit Vincent Price als Nr. 3 von “Das Vermächtnis der Galerie des Grauens” auf Blu-ray.

Die erste angemessene deutsche Veröffentlichung eines Klassikers des Gimmick-Kinos und des (High) Camp (deutsches Original-Plakat sowie Kino-Synchronisation). In meinem Booklet-Essay bin ich etwas tiefer in den Film und das Leben von Vincent Price eingedrungen und würdige zudem noch die einmalige Heimkino-Reihe “Galerie des Grauens”.

DAS HAUS AUF DEM GEISTERHÜGEL erscheint mit folgenden Extras:

  • Booklet mit einem Text von Robert Zion: “‘Willkommen auf der Party von DAS HAUS AUF DEM GEISTERHÜGEL’, ‘1. Autorenfilm mit Seilzug’, ‘2. Die vielen Leben des Vincent Price’, ‘3. Galerie des Grauens’”
  • Audiokommentare [Spezifikation folgt]
  • Trailer [Spezifikation folgt]
  • Bildergalerie [Spezifikation folgt]

 

 

 

 

Hits: 35

AUF DEM PFAD DER VERLORENEN: Interview und Auszüge

CulturMag hat AUF DEM PFAD DER VERLORENEN gelesen, das Buch rezensiert sowie ein Interview mit mir geführt. Zudem veröffentlicht das Magazin mit den Kapiteln zu den Noir Western LAST OF THE COMANCHES (Dürstende Lippen, André de Toth – 1953) und A TIME FOR DYING (Zeit zum sterben, Budd Boetticher, 1969) zwei Auszüge.

Alle weiteren Informationen, noch mehr Rezensionen sowie Bezugsquellen von AUF DEM PFAD DER VERLORENEN gibt es hier.

 

Hits: 142

Neuerscheinung: Auf dem Pfad der Verlorenen – Der Noir Western, 1943-1971 (Werkausgabe, Band 4)

Robert Zion
AUF DEM PFAD DER VERLORENEN
DER NOIR WESTERN, 1943-1971
Werkausgabe Band 4
296 Seiten | Paperback
339 Abbildungen | Davon 201 in Farbe
Filmindex | Namensindex | Sachindex
Fotomatt Papier 120g
16. Oktober 2024
ISBN: 978-3-7583-5101-3
€ [D] 39,99

Stimmen zum Buch:

„Es ist für mich das Filmbuch des Jahres 2024 – Hans Helmut Prinzler, der sein ganzes Berufsleben lang unermüdlich Filmliteratur besprochen hat…, kann solch ein Prädikat leider nicht mehr selbst vergeben. Also werfe ich mich als ehemaliger Direktor der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW), bei der unabhängige Jurys die Prädikate ‚wertvoll‘ und ‚besonders wertvoll‘ vergeben, in die Bresche. Robert Zions mustergültig illustriert, gebaut und geschriebenes Buch über den Noir Western ist ein Glücksfall. Ist das Zusammenspiel von Technicolor-glühendem Cineasten-Herz mit profundem Sachverstand, politisch-scharf geschultem Blick, prägnanter Analyse und jahrzehntelanger Beschäftigung mit oft unerkannt gebliebenen Schätzen der Filmgeschichte. Ein Forscher- und Finder-Buch also, eine Satteltasche voller Goldnuggets. Ein Buch, das bleibt – und überfällig war“ – Alf Mayer auf CulturMag. [link]

„Einsame Reiter verloren sich in dunklen Nachkriegswestern auf fremden Pfaden. Robert Zions so kenntnisreich wie leidenschaftlich geschriebenes, dazu reich illustriertes Filmbuch ‚Auf dem Pfad der Verlorenen‘ holt sie alle endlich ein. Und macht Lust, das amerikanischste aller Genres für unsere finstere Gegenwart neu zu entdecken” Daniel Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau. [Rezension als PDF]

„Ein heldenhaft über barbarische Wilde und in Duellen über Gunslinger triumphierender John Wayne wird von gebrochenen, mehr als ambivalenten Protagonisten auf dem titelgebenden Pfad der Verlorenen abgelöst… Auch für ‚Greenhorns‘ unbedingt lesenswert“ – Boris Klemkow in Deadline – Das Filmmagazin, Nov./Dez. 2024. [Rezension als PDF]

„Robert Zion stellt auf 280 Seiten chronologisch geordnet 34 Noir Western vor und bietet auch Einblick in die Zerrissenheit der USA: Ein großartiges, von spürbarer Cinephilie durchzogenes und auch hervorragend bebildertes Filmbuch“ – Walter Gasperi auf film-netz.com. [link]

„Eines meiner ersten Bücher überhaupt war… Joe Hembus’ Western-Lexikon, in dem ich bis heute alle Western anstreiche, die ich gesehen habe, darunter etwa ‚Ritt zum Ox-Bow‘, ‚Bravados‘, ‚Cheyenne‘ oder das Ford/Wayne-Meisterwerk ‚Der schwarze Falke‘… Und genau von denen schreibt natürlich auch Robert Zion in seiner kenntnisreichen ‚Werkausgabe 4‘ unter dem düster-verwegenen Titel ‚Auf dem Pfad der Verlorenen‘. Der Autor hat es sich hierbei zur Aufgabe gemacht den ‚Noir Western‘ aus der Zeit 1943 bis 1971 genauer unter die Lupe zu nehmen, erklärt überhaupt die Begrifflichkeit ‚Noir‘ (und warum sie auch für Westernfilme von Bedeutung ist) und erweist sich so als Schatzsucher und Bewahrer etlicher Meisterwerke, die es unbedingt verdient haben, auch weiterhin Beachtung zu finden“ – Gerald Huber in In München, Jan. 2025. [Rezension als PDF]

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Offener Brief: Deutsche Filmschaffende gegen Antisemitismus

Nach der Menschenjagd der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober 2023 in Südisrael, dem größten und grausamsten Judenpogrom seit der Shoah, ist der Antisemitismus weltweit erneut geradezu explodiert, auch in Deutschland.

Weit über 1.000 deutsche und deutschsprachige Filmschaffende haben sich daher in einem Offenen Brief solidarisch „mit Israel, mit Jüdinnen und Juden in der Welt“ erklärt und „gegen Antisemitismus, Judenhass und Relativierung von Verbrechen“ ausgesprochen.

Auch ich habe diesen Brief unterzeichnet und bitte alle meine Kolleginnen und Kollegen aus der Filmpublizistik und Filmwissenschaft, sich uns anzuschließen (der Offene Brief kann hier eingesehen und unterzeichnet werden).

Ich unterstütze zudem die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus vom 26. März 2021 und bin Mitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost.

Robert Zion

 


Bild: Joan Bennett in MENSCHENJAGD (Man Hunt, 1941) von Fritz Lang.

 

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