Neuerscheinung: Auf dem Pfad der Verlorenen – Der Noir Western, 1943-1971 (Werkausgabe, Band 4)
Robert Zion
AUF DEM PFAD DER VERLORENEN
DER NOIR WESTERN, 1943-1971
Werkausgabe Band 4
296 Seiten | Paperback
339 Abbildungen | Davon 201 in Farbe
Filmindex | Namensindex | Sachindex
Fotomatt Papier 120g
16. Oktober 2024
ISBN: 978-3-7583-5101-3
€ [D] 39,99
Stimmen zum Buch:
„Wie sich in den Männerwelten des Westerns die Femme fatales des Film noir behaupten… ist einer der faszinierendsten Aspekte des Buches und macht die Lektüre zu einem lustvollen Lesevergnügen. Zion nennt seine zusammenhängenden Werkanalysen ‚einer Skizze einer alternativen Geschichte des amerikanischen Western‘. Die Querverweise auf den Italo-Western, die klassischen Western John Fords und andere Referenzwerke sind immens; die Texte sind nicht weitschweifend wie der Blick in die Prärie, sondern kurz und konzis. Wie dennoch der Kern der Filme in wenigen Zeilen erfasst wird, ist faszinierend; nicht zuletzt weitet der Autor den Blick ins Heute, viele Analogien zu unserer Zeit sind verblüffend. Robert Zion ist angetreten, ‚einen neuen Kanon von Filmen als kulturellen Speicher‘ zu etablieren. Das ist ihm auf wunderbare Weise gelungen!“ – Christoph Dompke in epd-Film, Mai 2025. [Rezension als PDF]
„Es ist für mich das Filmbuch des Jahres 2024 – Hans Helmut Prinzler, der sein ganzes Berufsleben lang unermüdlich Filmliteratur besprochen hat…, kann solch ein Prädikat leider nicht mehr selbst vergeben. Also werfe ich mich als ehemaliger Direktor der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW), bei der unabhängige Jurys die Prädikate ‚wertvoll‘ und ‚besonders wertvoll‘ vergeben, in die Bresche. Robert Zions mustergültig illustriert, gebaut und geschriebenes Buch über den Noir Western ist ein Glücksfall. Ist das Zusammenspiel von Technicolor-glühendem Cineasten-Herz mit profundem Sachverstand, politisch-scharf geschultem Blick, prägnanter Analyse und jahrzehntelanger Beschäftigung mit oft unerkannt gebliebenen Schätzen der Filmgeschichte. Ein Forscher- und Finder-Buch also, eine Satteltasche voller Goldnuggets. Ein Buch, das bleibt – und überfällig war“ – Alf Mayer auf CulturMag. [link]
„Einsame Reiter verloren sich in dunklen Nachkriegswestern auf fremden Pfaden. Robert Zions so kenntnisreich wie leidenschaftlich geschriebenes, dazu reich illustriertes Filmbuch ‚Auf dem Pfad der Verlorenen‘ holt sie alle endlich ein. Und macht Lust, das amerikanischste aller Genres für unsere finstere Gegenwart neu zu entdecken” – Daniel Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau. [Rezension als PDF]
„Ein heldenhaft über barbarische Wilde und in Duellen über Gunslinger triumphierender John Wayne wird von gebrochenen, mehr als ambivalenten Protagonisten auf dem titelgebenden Pfad der Verlorenen abgelöst… Auch für ‚Greenhorns‘ unbedingt lesenswert“ – Boris Klemkow in Deadline – Das Filmmagazin, Nov./Dez. 2024. [Rezension als PDF]
„Robert Zion stellt auf 280 Seiten chronologisch geordnet 34 Noir Western vor und bietet auch Einblick in die Zerrissenheit der USA: Ein großartiges, von spürbarer Cinephilie durchzogenes und auch hervorragend bebildertes Filmbuch“ – Walter Gasperi auf film-netz.com. [link]
„Eines meiner ersten Bücher überhaupt war… Joe Hembus’ Western-Lexikon, in dem ich bis heute alle Western anstreiche, die ich gesehen habe, darunter etwa ‚Ritt zum Ox-Bow‘, ‚Bravados‘, ‚Cheyenne‘ oder das Ford/Wayne-Meisterwerk ‚Der schwarze Falke‘… Und genau von denen schreibt natürlich auch Robert Zion in seiner kenntnisreichen ‚Werkausgabe 4‘ unter dem düster-verwegenen Titel ‚Auf dem Pfad der Verlorenen‘. Der Autor hat es sich hierbei zur Aufgabe gemacht den ‚Noir Western‘ aus der Zeit 1943 bis 1971 genauer unter die Lupe zu nehmen, erklärt überhaupt die Begrifflichkeit ‚Noir‘ (und warum sie auch für Westernfilme von Bedeutung ist) und erweist sich so als Schatzsucher und Bewahrer etlicher Meisterwerke, die es unbedingt verdient haben, auch weiterhin Beachtung zu finden“ – Gerald Huber in In München, Jan. 2025. [Rezension als PDF]
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