Buchankündigung: Auf dem Pfad der Verlorenen – Der Noir Western, 1943-1971 (Werkausgabe, Band 4)

Erscheint demnächst.

Die Früchte jahrelanger Arbeit aus meiner Noir-Western-Kolumne, überarbeitet und um einige wichtige Filme ergänzt sowie umfangreich neu bebildert:

Robert Zion
AUF DEM PFAD DER VERLORENEN
Der Noir Western, 1943-1971
Werkausgabe, Band 4

 

Die Filme:

The Ox-Bow Incident
(Ritt zum Ox-Bow, William A. Wellman, 1943); Canyon Passage (Feuer am Horizont, Jacques Tourneur, 1946); Pursued (Verfolgt, Raoul Walsh, 1947); Ramrod (Die Farm der Gehetzten, André de Toth, 1947); Blood on the Moon (Nacht in der Prärie, Robert Wise, 1948); Yellow Sky (Herrin der toten Stadt, William A. Wellman, 1948); I Shot Jesse James (Ich erschoss Jesse James, Sam Fuller, 1949); Colorado Territory (Vogelfrei, Raoul Walsh, 1949); Devil’s Doorway (Fluch des Blutes, Anthony Mann, 1950); The Gunfighter (Scharfschütze Jimmy Ringo, Henry King, 1950); The Furies (Die Farm der Besessenen, Anthony Mann, 1950); Apache Drums (Trommeln des Todes, Hugo Fregonese, 1951); The Redhead and the Cowboy (Der Revolvermann, Leslie Fenton, 1951); Cave of Outlaws (Die Höhle der Gesetzlosen, William Castle, 1951); High Noon (Zwölf Uhr Mittags, Fred Zinnemann, 1952); The Outcasts of Poker Flat (Die Frau des Banditen, Joseph M. Newman, 1952); Rancho Notorious (Engel der Gejagten, Fritz Lang, 1952); Devil’s Canyon (Hölle der Gefangenen, Alfred L. Werker, 1953); Last of the Comanches (Dürstende Lippen, André de Toth, 1953); Track of the Cat (Spur in den Bergen, William A. Wellman, 1954); Johnny Guitar (Johnny Guitar – Wenn Frauen hassen, Nichaolas Ray, 1954); Silver Lode (Stadt der Verdammten, Allan Dwan, 1954); The Naked Dawn (Santiago, der Verdammte, Edgar G. Ulmer, 1955); The Last Hunt (Die letzte Jagd, Richard Brooks, 1956); The Searchers (Der schwarze Falke, John Ford, 1956); Forty Guns (Vierzig Gewehre, Sam Fuller, 1957); Terror in a Texas Town (Sturm über Texas, Joseph H. Lewis, 1958); The Bravados (Bravados, Henry King, 1958); Day of the Outlaw (Tag der Gesetzlosen, André de Toth, 1959); Comanche Station (Einer gibt nicht auf, Budd Boetticher, 1960); Ride the High Country (Sacramento, Sam Peckinpah, 1962); Cheyenne Autumn (Cheyenne, John Ford, 1964); A Time for Dying (Zeit zum sterben, Budd Boetticher, 1969); The Hired Hand (Der weite Ritt, Peter Fonda, 1971).
In Kürze mehr.

 

Hits: 90

35 Millimeter Sonderausgabe #6: NOIR WESTERN – Essential

„Langsam rollend, wie ein schweres Schiff auf hoher See, nähert sich die schwarze Silhouette eines Reiters durch einen sintflutartigen Wolkenbruch. Ganz dicht über dem wasserdurchtränkten Boden reißt ein nur schmaler Lichtstreifen die dunkle Szenerie in der Horizontalen auf. Der Reiter blickt in ein schwarzes Tal, seine Silhouette schwankt durch diffuses Licht in dieses Tal hinein…“

(aus: NACHT IN DER PRÄRIE, Blood on the Moon, Robert Wise – 1948).

DER NOIR WESTERN – DAS ESSENTIAL:

Von der Eiseskälte der verschneiten Berge Wyomings bis in den Glutofen der Sonora-Wüste; von ambivalenten Helden wie Robert Mitchum, John Wayne, Gary Cooper oder Gregory Peck bis zu Western Femme Fatales wie Barbara Stanwyck, Veronica Lake, Virginia Mayo oder Marlene Dietrich. Regisseure wie John Ford, Raoul Walsh, Budd Boetticher oder André de Toth schickten ihre Anti-Helden regelmäßig auf einen Pfad der Verlorenen. 22 Noir Western von 1943 bis 1964, von Western-Klassikern bis zu Geheimtipps, aus der dreijährigen Kolumne der 35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin: Der Noir Western – das Essential.

Auf 52 Seiten präsentiert Autor Robert Zion einen tiefen Einblick in das Genre des dunklen Western. Die sechste Sonderausgabe der 35 Millimeter ist am 31. Januar 2022 erschienen.

Inhaltsverzeichnis (PDF)

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Stimmen zum Buch:

“Im Noir Western, dem auch ein Filmheft zu André de Toths Meisterwerk TAG DER GESETZLOSEN mit einem ausführlichen Text von Robert Zion beiliegt, wird der Bogen von William A. Wellmans RITT ZUM OX-BOW (1943) bis zu John Fords CHEYENNE (1964) gespannt. Fast alle berühmten Western-Regisseure – mit Ausnahme von Howard Hawks – von Raoul Walsh über Henry King und Anthony Mann bis zu Budd Boetticher, John Ford und William Wellman sind hier ebenso mit Werken vertreten wie Meister des B-Films wie André de Toth, Allan Dwan oder Joseph H. Lewis … Die ebenso präzisen wie fundierten Texte Zions, die immer wieder auch viele Hintergrundinformationen liefern, wecken große Lust vor allem die weniger bekannten Filme, die hier mit Leidenschaft vorgestellt und gefeiert werden, zu entdecken, aber auch die bekannteren Werke mit neuem Blick nochmals zu sichten” film-netz.com, 8. Okt. 2022  [link]

 

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