Interview über FRITZ LANG IN AMERIKA und Auszug: THE BIG HEAT (1953)

CrimeMag von CULTurMAG hat „Fritz Lang in Amerika“ gelesen und mich über das Buch Interviewt. Das ausführliche Interview ist hier zu finden: Auf der Suche nach dem Gold der Zeit.

Außerdem veröffentlicht CrimeMag noch exklusiv einen Auszug aus dem Buch, das Kapitel zu Fritz Langs hartem Film Noir und Protokoll der Kontamination der amerikanischen Gesellschaft mit Korruption und Gewalt: THE BIG HEAT (Heisses Eisen, 1953).

 

Das Magazin verlost zudem auf den verlinkten Seiten zwei Exemplare der vergriffenen zweibändigen Erstausgabe im Schuber.

Hits: 9

Werkausgabe Band 3 erschienen: FRITZ LANG IN AMERIKA

Robert Zion
FRITZ LANG IN AMERIKA
Werkausgabe Band 3
332 Seiten | Paperback
140 Abbildungen
Filmografie | Zeittafel | Index
8. Juni 2023
ISBN-10: 3744894470
ISBN-13: 978-3744894470

€ [D] 19,90

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Links:

Inhaltsverzeichnis (PDF-Download)
Interview mit Robert Zion über “Fritz Lang in Amerika” auf CULTurMAG/CrimeMag
Auszug: THE BIG HEAT (1953) auf CrimeMag
Restauflage der Erstausgabe (2 Bände im Schuber) zum Selbstkostenpreis

Stimmen zum Buch:

Filmbuch des Monats Mai 2023: „(Fritz Lang) gilt international als einer der großen Regisseure der Weimarer Republik, verließ Deutschland nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, emigrierte zunächst nach Paris und dann nach Los Angeles. Dort drehte er zwischen 1935 und 1956 insgesamt 22 Filme. Sie werden … von Robert Zion präzise beschrieben und analysiert … Sein Analyseschema ist überzeugend und führt zu wichtigen Erkenntnissen … Wie schon bei seinem Buch über Rhonda Fleming (mein Filmbuch des Monats September 2020) beeindrucken mich die Präzision und die spürbare Empathie des Autors Robert Zion“ Hans Helmut Prinzler, war Vorstand der Stiftung Deutsche Kinemathek, Direktor des Filmmuseums Berlin und Mitglied der Akademie der Künste. [Rezension als PDF]

„Der produktive Publizist und kenntnisreiche Kinogänger Zion legt seiner analytischen Auseinandersetzung mit Fritz Lang als amerikanischem Auteur ein Schema zugrunde, anhand dessen er die Gestalt der Filme, die Beziehungen zwischen Gesellschaft und Individuum herausarbeitet. Die Lektüre ist oft hartes Brot, Zion ordnet Langs Werk in einen europäischen Geisteskosmos von Spinoza über Schelling zu Benjamin ein, darunter geht nichts. Doch das Kauen lohnt sich. Die amerikanischen Filme Langs als dokumentarisch-kritisches Werk zu begreifen und als sinnfällige Fortsetzungen von ‘M’ …, zugleich aber auch als deterministische griechische Tragödien, die sich ‘erstaunlich konsequent dem Psychologisierenden und Privatisierenden des Hollywoodmelodramas verweigern’, ist ein anregender Ansatz. Vielleicht wirken viele von Langs US-Filmen deshalb heute so fremd und fern. Dass es sich dabei (fast) durchweg um Klassiker des Kinos handelt, sollte nach dieser Studie niemand mehr ernsthaft in Zweifel ziehen!“ Christoph Dompke in: epd-Film, 10/2023. [Rezension als PDF]

„Robert Zion zeichnet … dicht und spannend die Karriere Fritz Langs in Amerika, dessen Kämpfe mit den Produzenten, wiederkehrende Themen und den Inhalt seiner 22 Filme nach … Bestechend fügen sich bei den jeweils sechs- bis achtseitigen Filmbeschreibungen Inhaltsangaben und Blick auf die Produktionsgeschichte mit Langs häufigen Kämpfen mit den Produzenten sowie die Schilderung formaler und inhaltlicher Besonderheiten zu einem runden Ganzen … Die Qualität dieses Buchs besteht einerseits in der spürbaren Leidenschaft Zions für die einzelnen Filme, andererseits in der Souveränität, mit der er die vielfältige Literatur … mit seinen eigenen Überlegungen verbindet und zu einer bruchlosen Darstellung fügt“ – Walter Gasperi auf film-netz.com, 4. Juni 2023. [link]

„Zions Buch macht – das ist vielleicht das Wichtigste – Lust auf eine Re-Lektüre Langs: Chronologisch unterteilt er die 22 Arbeiten in fünf Kapitel und stellt jeden Film auf knapp zehn Seiten vor, indem er auf Produktionsumstände und Inhalt eingeht und sie einer Analyse unterzieht, die von Verweisen auf existierende Literatur untermauert wird. Grob vereinfachend gesagt, untersucht er dabei das wechselseitige Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, denn viele von Langs Filmen – angefangen von M bis hin zu BEYOND A REASONABLE DOUBT – sind dafür bekannt, dass sie davon erzählen, wie Einzelne unter die Räder von vielen kommen bzw. wozu Einzelne gegenüber vielen fähig sind“ Florian Widegger in: Deadline – Das Filmmagazin, Juli/August 2023.  [Rezension als PDF]

 

Hits: 766

Erschienen: Fritz Langs DAS WANDERNDE BILD (1920)

Booklet-Text von Robert Zion:
Fritz Langs Melodram DAS WANDERNDE BILD
1. Doppelgänger und eine “Madonna im Schnee”
2. Der Filmpionier Guido Seeber
3. Das Filmpaar Fritz Lang und Thea von Harbou
4. Das Filmpaar Joe und Mia May
5. Eine Geschichte hinter der Geschichte – Ehe, Liebe und Schicksal nach Fritz Lang

Technische Daten:

Mediabook | Bildformat: 1:1,33 (16:9) | Laufzeit Blu-Ray: 67 Min; Laufzeit DVD: 64 Min | Tonformat Blu-Ray: 2.0 LPCM mono; Tonformat DVD: 2.0 mono | Sprache: Deutsch (Deutsche Texttafeln) | Extras: Booklet-Text von Robert Zion, aufwändig gestaltetes Booklet mit Biografien der Darsteller und des Regisseurs, vielen seltenen Fotos und Produktionsnotizen | Mediabook mit ablösbarem FSK-Sticker | FSK 12

Blu-Ray | Bildformat: 1:1,33 (16:9) | Laufzeit: 67 Min | Tonformat: 2.0 LPCM mono | Sprache: Deutsch (Deutsche Texttafeln) | Wendecover ohne FSK-Zeichen | FSK 12

DVD | Bildformat: 1:1,33 (16:9) | Laufzeit: 64 Min | Tonformat: 2.0 mono | Sprache: Deutsch (Deutsche Texttafeln) | Wendecover ohne FSK-Zeichen | FSK 12

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℗1920 May-Film, ©2023 B-Spree Classics/UCM.ONE in Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Hits: 161

Werkausgabe Band 2 erschienen: RHONDA FLEMING – QUEEN OF THE B’s

Robert Zion
RHONDA FLEMING: QUEEN OF THE B’s
Werkausgabe Band 2
460 Seiten | Paperback
163 Abbildungen | Davon 34 in Farbe
Filmografie | Diskografie | Index
1. Juni 2023
ISBN-10: 3734764936
ISBN-13: 978-3734764936

€ [D] 24,90

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Stimmen zum Buch:

“Die Vorlage für die US-Fassung liegt nun als intensiv überarbeitete und um 100 Seiten erweiterte Neuausgabe vor. Zions ‚leidenschaftliches Plädoyer für die Sinnlichkeit und Schönheit im Kino’ ist nach der Erstausgabe im Softcover jetzt auch haptisch und visuell ein sinnliches Erlebnis, ein gebundener Prachtband mit umfangreichen Bilderstrecken in edlem Fotobrillantdruck, über 300 Seiten Fließtext sowie 60 Seiten Anhang mit Filmografie, Diskografie, Quellen und Index. – Bevor ich Robert Zions wunderbares Werk las, hielt ich die B-Film-Darstellerin für rothaarigen 50er-Jahre-Cheesecake. Heute stimme ich dem Autor uneingeschränkt zu: ‚Rhonda Fleming (1923-2020) ist einer der Gründe, warum das Kino überhaupt erfunden wurde.’ Ich möchte mir jeden ihrer Abenteuerfilme, Western, Noirs anschauen. All unseren Leserinnen und Lesern lege ich Zions Buch ans Herz!” Clemens G. Williges [zur Neuausgabe] in 35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin, Nr. 43, Sept. 2021. [Rezension als PDF]

“Robert Zion hat ein brillantes Buch über eine der schönsten Frauen der Leinwand und eine überraschend vielseitige Darstellerin geschrieben” Christoph Dompke [zur Erstausgabe] in: epd-Film, 11/2020. [Rezension als PDF]

“Hollywoods tollster Rotschopf: Rhonda Fleming… Robert Zion hat ein schönes farbiges Buch über sie geschaffen, das ausführlich von ihr erzählt, ohne die leidenschaftliche Faszination durch die Fundiertheit sich abkühlen zu lassen” Fritz Göttler [zur Erstausgabe] in der Sueddeutschen Zeitung. [link]

“Robert Zions Bücher sind im deutschsprachigen Raum der Goldstandard für Monographien über Filmpersönlichkeiten… Rhondas Leinwandzauber findet sein Äquivalent in Zions analytisch-begeisterndem Sprachzauber” Prof. Dr. Tonio Klein [zur Erstausgabe] in 35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin. [Rezension als PDF]

Filmbuch des Monats September 2020: Robert Zion hat über Rhonda Fleming eine hervorragend recherchierte Biografie verfasst… Es gelingt dem Autor, die Bedeutung der Darstellerin anschaulich zu machen, weil er sich intensiv auf die einzelnen Filme einlässt und mit den Produktionshintergründen vertraut ist” Hans Helmut Prinzler [zur Erstausgabe], war Vorstand der Stiftung Deutsche Kinemathek, Direktor des Filmmuseums Berlin und Mitglied der Akademie der Künste. [Rezension als PDF]

“Robert Zion… stellt uns Rhonda Fleming in einem leidenschaftlich vom Kino begeisterten, altmodisch schönen und informativen Filmbuch vor… Sie ist, da stimme (nicht nur) ich dem Autor zu, einer der Gründe, warum das Kino überhaupt erfunden wurde” Alf Mayer [zur Erstausgabe] auf culturmag.de. [link]

“Rhonda Fleming ist bei weitem nicht so bekannt wie Marilyn Monroe oder Elizabeth Taylor, aber vielleicht die interessantere Schauspielerin und Frau: Robert Zion entreißt diese Glamour Queen, die in den 1950er Jahren als eine der schönsten Schauspielerinnen Hollywoods galt, mit seiner großartigen Monographie dem Vergessen” Walter Gasperi [zur Erstausgabe] auf film-netz.com. [link]

 

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