Neuerscheinung: FRITZ LANG IN AMERIKA
ACHTUNG! Die limitierte Erstauflage, die bei “35 Millimeter” erschienen ist, ist dort bereits komplett vergriffen. Bis zum baldigen Erscheinen einer Neuausgabe in einem Band, können noch Exemplare dieser Erstauflage im Buchhandel (ISBN 9783000720123), direkt beim Autor (Kontakt) oder über Ebay (Link) bezogen werden.
Den größten Teil seines filmischen Werkes schuf FRITZ LANG in den USA. In 20 Jahren, von 1936 bis 1956, drehte er, der bis heute einflussreichste Filmemacher aus dem deutschsprachigen Raum, 22 Filme in Hollywood, unterwarf sich dabei jedoch nie den geschriebenen und ungeschriebenen Regeln der Traumfabrik. Es ist ein zu zwei Kontinenten und Kulturen querstehendes Werk; zu persönlich, um es in gängigen Genrekategorien erfassen, zu intensiv, um seine Kraft nicht selbst heute noch wahrnehmen, zu abgründig, um seine Bedeutung für das Kino insgesamt und darüber hinaus noch länger ignorieren zu können.
Erstmals im deutschsprachigen Raum schlüsselt ROBERT ZION diese 22 Filme im Zusammenhang auf – The Secret Beyond the Door Fritz Langs in Amerika. Die zweibändige Ausgabe im Schuber ist am 24. April 2023 als #2 der Buchreihe von “35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin” erschienen.
Robert Zion
FRITZ LANG IN AMERIKA
LIMITIERTE ERSTAUFLAGE
2 Bände im Schuber
Textband: 224 Seiten
Bildband: 112 Seiten (140 Abbildungen)
€ [D] 24,50
€ [AT] 24,80
ISBN 9783000720123
Erschienen am: 24. April 2023
Inhaltsverzeichnis TEXTBAND (PDF-Download)
Inhaltsverzeichnis BILDBAND (PDF-Download)
Rezensionen:
Filmbuch des Monats Mai 2023: „(Fritz Lang) gilt international als einer der großen Regisseure der Weimarer Republik, verließ Deutschland nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, emigrierte zunächst nach Paris und dann nach Los Angeles. Dort drehte er zwischen 1935 und 1956 insgesamt 22 Filme. Sie werden im Textband von Robert Zion präzise beschrieben und analysiert … Sein Analyseschema ist überzeugend und führt zu wichtigen Erkenntnissen … Zum Textband (224 Seiten) gibt es einen Bildband (112 Seiten) mit Fotos vom Set, den Filmen, Medien/Indizien, dem filmischen Raum, Fotogrammen und ‚so genannten Stars’. Sie haben eine sehr gute Qualität. Wie schon bei seinem Buch über Rhonda Fleming (mein Filmbuch des Monats September 2020) beeindrucken mich die Präzision und die spürbare Empathie des Autors Robert Zion. Ich bin gespannt auf sein nächstes Werk“ – Hans Helmut Prinzler, war Vorstand der Stiftung Deutsche Kinemathek, Direktor des Filmmuseums Berlin und ist Mitglied der Akademie der Künste. [link]
„Robert Zion zeichnet in Text- und Bildband dicht und spannend die Karriere Fritz Langs in Amerika, dessen Kämpfe mit den Produzenten, wiederkehrende Themen und den Inhalt seiner 22 Filme nach … Bestechend fügen sich bei den jeweils sechs- bis achtseitigen Filmbeschreibungen Inhaltsangaben und Blick auf die Produktionsgeschichte mit Langs häufigen Kämpfen mit den Produzenten sowie die Schilderung formaler und inhaltlicher Besonderheiten zu einem runden Ganzen … Die Qualität dieses Buchs besteht einerseits in der spürbaren Leidenschaft Zions für die einzelnen Filme, andererseits in der Souveränität, mit der er die vielfältige Literatur … mit seinen eigenen Überlegungen verbindet und zu einer bruchlosen Darstellung fügt … Abgerundet wird der Textband, der mit seinen präzisen Filmanalysen große Lust auf eine (Wieder)entdeckung der teilweise nur wenig beachteten Filme weckt, durch eine Zeittafel zu Fritz Langs Leben in Amerika, eine Filmographie mit ausführlichen Credits, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und ein Register zu Filmen, Personen und wichtigen Begriffen. Der auf Fotopapier gedruckte 112-seitige Bildband bietet hochwertige Schwarzweißfotos nicht nur von den Filmsets und den Stars, sondern auch zahlreiche Filmstills, auf die im Textband immer wieder verwiesen wird“ – Walter Gasperi auf film-netz.com, 4. Juni 2023. [link]
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